so genannte "Literaturwettbewerbe" ...
Nominierungen für den GLAUSER 2006 im Bereich "Story": http://www.das-syndikat.com/glausi06.htm
Sehr interessant! Von 144 Einsendungen sind vier der fünf nominierten Autor(inn)en in Büchern des Leporelloverlages vertreten.
Wow! In einem Lottospiel "5 aus 144" böte das wahrscheinlich einen schönen Geldbatzen. Genau genommen ist es sogar ein "Vierer" mit Zusatzzahl, denn ein Mitglied der Jury - Frau Ina Coelen - ist quasi der Leporelloverlag - auch wenn auf ihrer eigenen Seite und der Seite des Syndikats kaum bis gar nicht darauf hingewiesen wird. :-)
Sehr interessant! Von 144 Einsendungen sind vier der fünf nominierten Autor(inn)en in Büchern des Leporelloverlages vertreten.
Wow! In einem Lottospiel "5 aus 144" böte das wahrscheinlich einen schönen Geldbatzen. Genau genommen ist es sogar ein "Vierer" mit Zusatzzahl, denn ein Mitglied der Jury - Frau Ina Coelen - ist quasi der Leporelloverlag - auch wenn auf ihrer eigenen Seite und der Seite des Syndikats kaum bis gar nicht darauf hingewiesen wird. :-)
12 Comments:
Fast schon dummdreist. Daß da zwangsläufig Bedenken aufkommen werden, hätte den Herren und Damen kar sein müssen. Immerhin erhält das Syndikat um die 30.000 Euro an Mitgliedsbeiträgen im Jahr, da sollte nicht der Eindruck entstehen, daß dieses Geld immer nur an Bevorzugte ausgeschüttet wird. Wirft einfach kein gutes Licht auf einen Preis, der sich rühmt, der renommierteste in Deutschland für das Genre Krimi zu sein. Auch die Jahre zuvor scheinen verdächtig, wenn man sich so die Nomminierten ansieht und für welche Verlage sie geschrieben haben. Und trotzdem passiert nichts. Die meisten denken offensichtlich "So eine Frechheit!", während sie schon den nächsten Scheck fürs Syndikat ausstellen....
Ja, warum auch sollten sich die Verantwortlich damit beschäftigen, ob da alles mit rechten Dingen zugeht?
Die tragen einen Wettbewerb aus, verleihen das Preisgeld jemanden, der sowieso im Boot sitzt, anstatt
es an jemanden zu verleihen, der eine anständige Geschichte schreiben kann, der soweit nichts mit den
Verantwortlichen am Hut hat. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Für mich durchaus logisch.
Wer macht sich von den Autoren schon die Mühe, erstmal zu recherchieren, ob da alles in Ordnung ist,
wo ich meine Geschichte einreiche? Sicher niemand - aber ein findiger Mann oder eine findige Frau hat sich eben
die Mühe gemacht, der Sache auf den Grund zu gehen. Die Fakten sprechen für sich und Fakten lassen sich
nunmal nicht leugnen. Sie sind für jeden offensichtlich. Und wer sich mit solchen Federn schmücken
lassen möchte, der hat keinen Charakter. Und dann noch in der Öffentlichkeit stehen, mehr oder minder,
da hätte ich Bedenken, ob alles was ich in Zukunft mache, auch als das angesehen wird, was es sein sollte.
Sicher werde ich in Zukunft meine Finger davon lassen.
Im Grunde spielt alles keine Rolle - ausser Aufkärung und für jeden Autoren selbst ein komplettes Umdenken (was sehr schwierig ist!).
Solange die Autoren (die meisten dieser an etlichen Anthologienwettbewerben-teilnehmenden) den Hobbygedanken des Schreibens innehaben, so lange wird sich nichts ändern können.
Sie schreiben für sich selbst, kaufen sich selbst, und lesen sich selbst. Ja, und verlegen sich selbst - Für wen? eigentlich. Antwort: Für sich selbst!
Viele schreiben NUR für solche Wettbewerbe, anstatt etwas zu schreiben, was sich auch verkaufen lässt.
Bei zighundertatusend Anthologien oder KGs, sollte es eigentlich dem wirklichem Autor, Schreiberling klar sein, dass man dort nichts erreichen kann - es ist die Hobbyebene.
Es ist eben der einfachste und kürzeste Weg mit seiner Arbeit "Nichts" zu erreichen, aber sich irgendwo gedruckt sehen zu können.
Darauf können solche "Verlage" usw. aufbauen, weil es den teilnehmenden Autoren dahingehend wenig bis überhaupt nicht kümmert.
Wie das so mit Halbwahrheiten ist, die tapfer als "Fakten" ausgegeben werden: Verschwiegen wurde, dass Ina Coelen in der betreffenden Jury gar nicht stimmberechtigt war. Und dummerweise ist der Preisträger einfach nur ein Klasse-Autor. Unter den Tisch fiel natürlich auch, dass die Glauser-Preisträger Astrid Paprotta und Leonie Swan gar keine Mitglieder des Syndikat waren und sind. Sie sind ebenfalls nur ganz einfach sehr gute Autorinnen. Was am Ende übrig bleibt ist kleinlicher Neid.
Das ist aber auch eine böse, böse Welt in der wir leben :-D :-D :-D
Kinder, lasst euch doch mal was Besseres einfallen als eure bescheuerte "Neid"-Schreierei. Auf eure Vetternwirtschaft muss wirklich niemand neidisch sein. Vielleicht solltet ihr mal einen Verein für gegenseitige Preisverleihung gründen, dann könntet ihr euren Quatsch öffentlich betreiben, ohne dass euch jemand angreift.
Natürlich ist Herr Ehlers ein Klasse-Autor - aber warum „einfach nur dummerweise“? – freuen wir uns doch darüber!
Ich hoffe, die angeblich unter den Tisch gefallenen Ladys Paprotta und Swann sind mittlerweile wieder hervorgekrochen. Vielleicht wundern sich ebenso wie ich, wessen Phantasie sie dort hinbefördert hat – mit dem Preis im Bereich „Story“ (und nur um den ging es im Artikel!) haben sie nämlich rein gar nichts zu tun! Und so fügen sich wieder einmal zwei Halbwahrheiten zu einer ganzen zusammen, nicht wahr?
Welche Jury ist mit „betreffender“ Jury gemeint? Wer schwammig formuliert und/oder zu faul oder unfähig ist, zu belegen, muss sich nicht wundern, wenn er nicht besonders glaubwürdig auf das lesende Publikum wirkt.
Warum war Frau Coelen Mitglied der Jury, wenn sie kein Mitglied der Jury war? - eine zugegeben seltsame Frage, die sich aber zwangsläufig stellt.
Dass es darauf keine Antwort geben wird ist nicht weiter tragisch, weil die Antwort auch nicht wichtig ist. Wichtig in dem Zusammenhang ist nur die auffallende Unwahrscheinlichkeit von vier Nominierungen aus einem Verlag.
Das tapfere Schneiderlein
Was soll daran denn so unwahrscheinlich sein? Es soll schon Bücher gegeben haben mit 20 preisverdächtigen Geschichten. Wenn mit Herrn Ehlers tatsächlich ein Klasse-Autor ausgewählt wurde, was soll das ganze Gerede dann? Würde doch nur Sinn machen, wenn irgendeine Niete den Preis bekommen hätte, genau das war aber nicht der Fall. Damit ist diese ganze könnte-würde-hätte-Diskussion überflüssig.
Es soll ...
Jedes Kind weiß ...
Wissenschaftlich bewiesen ...
Ich habe gehört ...
Man sagt ...
Man kann natürlich mit dem Pinsel der Verallgemeinerung so ziemlich alles wegwischen. Stellt man dann einfache Fragen wie:"WER hat das gesagt? - WO steht das geschrieben - VON WEM hast du das gehört?" dann gerät der Pinselwischer für gewöhnlich schnell ins Stottern.
Aber stimmt schon, warum wirklich diese Aufregung, wenn doch mit Ehlers ein Klasseautor gewonnen hat? Wär ja grad so, als würde man den Typen mit der Augenbinde anzeigen, obwohl er, mit seinem Maschinengewehr in die Menge auf dem Marktplatz feuernd, niemanden getroffen hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich "Klasseautoren" an solchen Pimperlanthologien beteiligen. Die gegenseitige Anwichserei von Minimalverlegern und betulichen Hobbyliteraten kann nicht schlimmer sein, als eine Leprakolonie. Jeder Autor mit einem Funken Selbstachtung hält sich von so etwas fern.
Wie beginnt der Text noch gleich? "Fast schon dummdreist ..."
Hier einen auf anonym machen und sich dann an anderer Stelle exponieren.
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-18079265nx41627-99.html
Auch genial zu lesen: Die Startseite deines "Forums": http://www.spruchreif.net
Endlich mal jemand, der den ganzen Idioten zeigt, wie man ein richtig gutes Literaturforum betriebt.
Hättest aber besser beim Weblog bleiben sollen ...
Der Link funktioniert nicht mehr. Tolles Forum. Wieder mal typisch: Auf der Startseite groß herumtönen und dann alles dichtmachen, um die eigene Armut zu verstecken. Zutritt wahrscheinlich nur nach Gesichtskontrolle. Aber man braucht nur in die Mitgliederliste zu schauen um zu wissen, mit welchem Kaliber von "Autoren" man es hier zu tun hat.
Immerhin schön zu wissen, wer für die Unterstellungen hier verantwortlich ist.
Gruß
Heidrun
Liebe Heidrun,
warum machst eigentlich du "eine/n auf anonym"?
Vielleicht weil die Person, der du ohne Beweise eine zweite Identität andichtest, dich sonst tatsächlich auf Rufschädigung klagen könnte?
Auf einmal bin ich also nicht mehr "Tommy"? Na dann versuchen wir es halt mit "Erich", weil der in seinem Forum ähnliche Worte für die Beschreibung eines relativ einfach zu durchschauenden Sachverhaltes verwendet oder aus Trägheit meine Zeilen kopiert und leicht modifiziert wiedergegeben hat!
Und nun "wissen" wir also alle, wer hinter diesem Weblog steckt - welch stringente Beweisführung! Blöd nur, dass ich auch nicht Erich heiße ...
So, und wie endet der Text nun? Fast schon dummdreist ...
PS: Hausaufgabe für dich, "Heidrun": Schlage im Duden die Bedeutung von "Unterstellung" und dann jene von "Tatsache bzw. Wahrheit" nach und wenn du den Unterschied herausgearbeitet hast, wikipediere den Begriff "Brunnenvergiften". Was du darüber lesen wirst ist nicht etwa (oder doch?) das Gruppenpsychogramm deiner Freunde ...
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